Zur Beichte gehen - oder zu Hause bleiben?
Die Osterbeichte von 1651

Im Zeitalter der Glaubenskämpfe war das Osterfest sowohl für Katholiken wie für Protestanten das wichtigste religiöse Ereignis im Kirchenjahr.
Für die katholische Obrigkeit zeigte sich an diesem Festtag, ob die Gemeinde wirklich "gut katholisch" war, und die Teilnahme an der Osterbeichte und an der österlichen Kommunion gehörte zu den selbstverständlichen Pflichten eines Katholiken. Von den Pfarrern wurde verlangt,  Listen der Teilnehmer an der Ostermesse zu führen - und auch die nicht Teilnehmenden zu benennen.
Aus Lindern sind die Verzeichnisse von 1651 und 1652 erhalten und bilden heute wichtige Quellen zur Linderner Geschichte.

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