Namen in Lindern
Namen von Personen, Familien und Höfen im Kirchspiel Lindern

Die Vorfahren aus der schriftlosen Zeit, die die "Schlingsteine" - die Reste einer vorgeschichtlichen Grabstätte - in Lindern hinterlassen haben, sind namenlos. Namen von Menschen, die im Raum des späteren Kirchspiels Lindern lebten, wurden gelegentlich in mittelalterlichen Urkunden überliefert.
Die älteste erhaltene längere Liste mit Namen von Einwohnern des Kirchspiels entstand im Jahr 1498, als für den neuen Fürstbischof von Münster, Konrad von Rietberg, eine sogenannte "Willkommsteuer" erhoben wurde, zu der alle Personen ab 12 Jahre beizutragen hatten. Es war also nicht das Interesse an der Überlieferung für die Nachwelt, sondern ein zeitgebundener Zweck, der zu einem Einwohnerregister führte - und so sind es auch für die Folgezeit Steuer-, Abgaben- und Dienstregister, in denen Namen von Lindernern erhalten sind.
Vom 17.Jahrhundert an setzt die kirchliche Überlieferung (Kirchenbücher) ein, die ein reichhaltiges Material bietet. - Hier erfahren Sie mehr.




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